Rodeo, Las Vegas und Death Valley

Wie bereits angekündigt, soll nachfolgend von unserem Rodeobesuch am vergangenen Samstag die Rede sein. Jung und Alt von St. George (größte Stadt in Südutah…) hatte sich pünktlich und im löblichen Cowboywams im Dixie Sunbowl Stadium versammelt, nur die 2 Deutschen fielen etwas aus dem Rahmen – aber keine Angst, alle waren freundlich zu uns. Nach musikalischem Aufwärmgeplänkel kam man dann gegen 20:00 Uhr zur Sache – alle aufstehen, die Fahne(n) kommt, gleich wird gesungen. Uns war schon in etwa klar, was nun passierte, aber wenn man dass dann doch mal live und in echt miterlebt, ist das schon noch mal was anderes, auf den Bildern ist hoffentlich ein bisschen davon zu sehen, es gab mehrere kleine Fahnen, eine große (gehalten von Kindern, Polizisten und Feuerwehrleuten), dazu Nationalgardisten inkl. großem Gerät, Highschoolprinzessin einsam in der Stadiumsmitte singend sowie ein Böllerschuss als die Fahne hochgezogen war – interessant…

Die darauf folgenden Rodeowettbewerbe (wir haben 3 miterlebt: bockiges Pferd reiten, Bull Wrestling und Kalb mit dem Lasso einfangen und zusammenschnüren) sind für den Laien aus der alten Welt leicht ermüdend, trotzalledem hatten wir dort eine lustige Zeit.

Am nächsten morgen ließen wir Utah hinter uns, Viva Las Vegas! Und Sin City hatte es nicht leicht, uns von ihren allgegenwärtigen Reizen zu überzeugen, so viele Menschen auf einmal waren wir wohl nicht mehr gewöhnt. Aber ein ausgiebiger Buffetbesuch stimmte uns letztendlich gütig. Zum Casinobesuch hats aber trotzdem nicht mehr gereicht…

Schließlich gings auch schon weiter, der Rückkehr an die Pazifikküste standen nur zwei Fahrtage sowie ein Kurzaufenthalt im Death Valley (gar nicht so tot, wurde uns versichert – und ebenfalls eine sehr beeindruckende Landschaft!) im Wege, die wir tapfer hinter uns brachten. Die Bilder zeigen den Rodeobesuch, Las Vegas Strip bei Nacht und Eindrücke aus dem Death Valley.


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